Schwierigkeitsgrad

Hier geht es um Spieldesign oder Game Studies, Philosophie oder Genres!

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L'amore finisce mai
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Beitrag von L'amore finisce mai »

Wenn's in den Spielen eine Trophy/Achievement für den größten Schwierigkeitsgrad gibt, fange ich auch öfters mit diesem an. Besonders bei Spielen, die sowieso nur einmal durchgespielt werden oder wenn's ein Genre ist, das einem besonders liegt. (Fussball, 3rd Person Shooter)

Was mich aber aufregt, sind starke Schwankungen...(Front Mission Envolved)
2/3 des Spiels ohne Problem auf schwer und die letzten 3 Endgegner sind kaum besiegbar, :evil:
Manche Spiele sind allerdings selbst auf Schwer viel zu leicht. (Dark Void, Mafia 2) :hammer:
Ahawat Olam
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AhBelle
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Beitrag von AhBelle »

Wenn die Spielmechanik so weit ausgereift ist, dass ich mich mit ihr nicht rumschlagen muss, spiel ich eigentlich immer auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, so z.B. bei Halo oder Gears.
Wenn ein Spiel aber durch Bugs oder unpräzise Steuerung o.Ä. mir von vornherein schon Probleme bereitet wähl ich immer normal. Hab nämlich keinen Bock dauernd zu sterben, obwohl ich eigentlich nicht wirklich daran Schuld war.
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O ma fahren de strammen Max wei hemm un dann geh ma noch en bissi Melzen gucken uf de Viehmarkt.
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eUndead
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Beitrag von eUndead »

ich spiele eigentlich alles zuerst auf Normal, selten dann nochmal auf schwer.

Ausnahmen dabei sind FIFA (Profi zu beginn, Weltklasse nach 10 Spielen) und Rennspiele (beginnen bei mir immer auf Einfach und bleiben da meistens auch).

Ich finde ein Spiel sollte nicht zu leicht sein und das ist "einfach" oft genug. Ich bin aber andererseits niemand der dann auf Sehr schwer oder Hardcore alles nochmal spielt, dafür ist meine Frustgrenze zu niedrig. Nur BC habe ich nochmal komplett auf Hard durchgespielt, gab auch ohne Ende Trophys dafür.

Generell sollte aber das Leveldesign oder die Gegner dafür sorgen das das Spiel fordernd ist - und nicht eine bescheuerte Kameraführung, unsinnige Gameplaybegrenzungen (wie bei Resident Evil 5. Im Laufen nicht schießen können, ich glaube es hackt) oder ähnliches.

Demon's Souls machts vor. (da hatte ich übrigens eine unglaubliche Frustresistenz. 4-1 hab ich bestimmt 30 mal spielen müssen und bin zweimal beim Boss verreckt bis ich den Dreh raus hatte.)
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Jarnus
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Beitrag von Jarnus »

die meisten games spiele ich auf normal, mehrmals durchspielen tue ich nur ganz ganz wenige games und wenn meistens jahre nach dem
ersten mal! hab irgendwie immer zuviele spiele hier rumliegen!... auf schwer spiele ich eigentlich nur fussball (fifa-weltklasse), eishokey, tennis
und rennspiele!

was mich besonders nervt sind die viel zu leichten jRPGs der letzten jahre! um bei EnchantetArms, BlueDragon, Lost Odyssey, FF VII Crisis Core
oder FF XIII überhaupt etwas anspruch zu erleben, draf man theoretisch keinerlei nebenmissionen erledigen, ansonsten fällt der schwierigkeitsgrad,
mit steigendem level, ins bodenlose! dann ist es bei diesen games oft völlig antiproportional...anfang-mitte noch relativ fordernd und die
endgegner pille palle!...da lob ich mir ChronoTrigger, Breath of Fire 1-3 oder die FinalFantasys der PsX ära!...da musste man oftmals leveln um
überhaupt ne chance zu haben!
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Willy Wonka
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Beitrag von Willy Wonka »

Ich spiele eigentlich jedes Spiel gleich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Leider ist es aber immer häufiger der Fall, dass höhere Schwiergkeitsgrade keine Anpassung erfahren, weswegen das Ergebnis zumeist recht ernüchternd ausfällt.

Denn meistens ist es ja leider so, entweder:
-Das Spiel wird nicht schwerer, die Gegner halten nur mehr aus, wodurch langeweile entsteht (Oblivion)
-Das Spiel wird zwar schwerer, hat man aber die primitiven Grundmechaniken verstanden ist kaum ein Unterschied zu "normal" zu spüren (Mass Effect 2)
-Das Spiel wird nicht sonderlich schwerer, aber es entstehen einige extrem unfaire Stellen, da gewisse Werte blindlinks hochgeschraubt wurden
-Der höhere Schwierigkeitsgrad zerstört komplett die Grundmechanik des Spiels (grausigstes Beispiel: Dragon Age 2)
-Das Spiel ist trotz "Hardcore, Insanity, BBQTOASTERMODE" trotzdem noch lächerlich leicht (Ratchett & Clank)

Oder aber das Spiel wird fordernd und man muss Taktiken bemühen, ein sehr angenehmes, aktuelles Beispiel wäre da Dungeon Siege 3.

Wie auch immer "schwer" ist meistens ein anderes Wort für vernachlässigt, was wirklich Schade ist!
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DocManga
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Beitrag von DocManga »

schwarzkopf hat geschrieben:Ich spiele eigentlich jedes Spiel gleich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Leider ist es aber immer häufiger der Fall, dass höhere Schwiergkeitsgrade keine Anpassung erfahren, weswegen das Ergebnis zumeist recht ernüchternd ausfällt.

Denn meistens ist es ja leider so, entweder:
-Das Spiel wird nicht schwerer, die Gegner halten nur mehr aus, wodurch langeweile entsteht (Oblivion)
-Das Spiel wird zwar schwerer, hat man aber die primitiven Grundmechaniken verstanden ist kaum ein Unterschied zu "normal" zu spüren (Mass Effect 2)
-Das Spiel wird nicht sonderlich schwerer, aber es entstehen einige extrem unfaire Stellen, da gewisse Werte blindlinks hochgeschraubt wurden
-Der höhere Schwierigkeitsgrad zerstört komplett die Grundmechanik des Spiels (grausigstes Beispiel: Dragon Age 2)
-Das Spiel ist trotz "Hardcore, Insanity, BBQTOASTERMODE" trotzdem noch lächerlich leicht (Ratchett & Clank)

Oder aber das Spiel wird fordernd und man muss Taktiken bemühen, ein sehr angenehmes, aktuelles Beispiel wäre da Dungeon Siege 3.

Wie auch immer "schwer" ist meistens ein anderes Wort für vernachlässigt, was wirklich Schade ist!
Witcher 2 im Hardcore-Modus gespielt? Das sollte für jemanden wie dich angemessen sein :lol:
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Landungsbrücken
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Beitrag von Landungsbrücken »

Auf einem der unteren. Ich will die Geschichte und die Welt erleben, wenn ich sterbe, zieht mich das aus der Atmosphäre.

Shooter können auch auf Normal bzw später auch auf schwer gespielt werden.
RPG's und Strategiespiele IMMER auf dem leichtesten. Bei RPG's geht mir vorallem immer alchemie und schmieden auf den nerv, was dazu führt, dass ich mir gnadenlos unterpowerter Rüstung kämpfe. Ausserdem machen mir die Gespräche der Personen und das fortschreiten der Story deutlich mehr Spaß als das Kämpfen. nach einem spannenden Storyhappen denke ich mir dann immer: "oh nein, schon wieder kämpfen, bäh". Strategie... da fehlt mir das taktische Gen :D
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Mirabai
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Beitrag von Mirabai »

Also ich spiele eigentlich imme auf schwer - brutal, wobei ich relativ viel wert drauf legen das ein spiel auch wirklich "schwer" ist und nicht "unfair" wird.

Ich mag und spiel an sich auch keine spiele bei dennen man Brainafk durch kommt, also sowas wir kirby und co wär garnichts für mich.

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Fan23570
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Beitrag von Fan23570 »

ich bin so ein leicht-mittel - typ.
Es sollte gerade so sein, dass es noch spaß macht, aber nicht zu leicht ist!
Da ich nicht sooo extrem viel zeit zum zocken habe ist das das gesunde mittelmaß um mich langfristig begeistern zu können!
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b4dbones
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Beitrag von b4dbones »

spiele die es wert sind gekauft zu werden, spiel ich meistens auf der schwierigsten stufe bis es frustet, sonst auf normal.
allerdings leihe ich mir auch viele titel nur aus, die ich dann an 1-2 abenden auf leicht durchkloppe, da ich immer wissen muss wie die story endet und ich dabei massig achievements abgreifen kann :P
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Johannes77
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Beitrag von Johannes77 »

Also im gegensatz zu früher (DOOM, Max Payne) sind die heutigen schwirigkeitsgrade ein witz ^^
z.b. Crysis war auf der Schwersten Stufe immernoch viel zu leicht und die bosse hatten auch keinen großen unterschied zu na horde gegner :(
Wie auch immer "schwer" ist meistens ein anderes Wort für vernachlässigt, was wirklich Schade ist!
Da das ist wirklich schade weil die meisten spieler den Hard-mod nichtmal versuchen legen die hersteller keinen wert mehr darauf und schrauben meistens einfach paar werte hoch :(

Ich spiele standart auf normal und wen es mir gefällt z.b. Halo auf Legandär und wen es einen erfolg gibt dan ist ein zweites mal auf der höchsten stufe pflicht ^^
Wer große fragen stellt und die anderen 2 Stunden googeln läst
bevor er es selber verucht hat es nicht verdient eine antwort zu
bekommen!

www.google.de

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Dachander3012
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Beitrag von Dachander3012 »

Die Entwicklung des Schwierigkeitsgrades hat sowieso in den meisten Spielen eine interessante Entwicklung hinter sich. Schwer ist das alte normal, normal das alte leicht usw.

Die beste Methode ist wenn es keinen einstellbaren Schwierigkeitsgrad gibt, ist allerdings viel zu selten.

Ich spiele generell, gerade wegen des Spielerlebnisses mindestens auf schwer. Egal welcher Art die Erhöhung der Schwierigkeit ist muss man sich zwangsläufig ein wenig mehr mit dem Spiel beschäftigen, wobei, wie schwarzkopf geschrieben hat, man sich schnell an die Veränderung gewöhnt.
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Gutzahn
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Beitrag von Gutzahn »

Meistens erstmal Normal, inzwischen aber auch manchmal schwer direkt zu Beginn. Ich hab einfach das Gefühl, auf Normal das Spiel so zu spielen , wie es gedacht war. Also die beste Erfahrung zu erleben. Bei Killzone 3 war ich ehrgeizig und habs direkt auf schwer durchgespielt, was ich ab jetzt bei Shootern und Action-Adventuren standardmäßig versuchen werde. Das nächste mal werd ichs bei Uc3 probieren.
Demon's Souls ht einen ziemlich perfekten Schwierigkeitsgrad.
Freu mich schon auf Dark Souls. obwohl ich Angst habe , dass es entweder viel leichter wird, ODER man es mit der Schwierigkeit dermaßen übertreibt, dass es unfair wird. Aber die Demo auf der Gc spielte sich ganz angenehm .
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PixelMurder
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Beitrag von PixelMurder »

Dachander3012 hat geschrieben:Die beste Methode ist wenn es keinen einstellbaren Schwierigkeitsgrad gibt, ist allerdings viel zu selten.
Ich sehe das als Punkt auf einer Mängelliste, wenn Spiele keinen einstellbaren Schwierigkeitsgrad haben, und Faulheit des Entwicklers. Sobald man mal als Vielspieler die Game-Mechaniken kennt, werden diese meist viel zu leicht.
Bei einem guten und ausbalancierten Spiel kommt sogar ein Teil des Reizes davon, dass ich mich in einem weiteren Durchgang steigern kann.
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