Sehe das ähnlich wie Chibi.
Ich mein womit sind wir groß geworden ? Welches Spiel konnte damals bitte von sich behaupten leicht zu sein ? Jedes Spiel hatte seine Herausforderung, dazu konnte man nicht speichern und wenn die Lebensanzahl auf null gefallen ist, war Ende !
Ob Mario, welcher mir am Ende alles abverlangt hat, oder nen Bugs Bunny der durch 100erte von Röhren flutschte dabei Gegner mit übergroßen Boxhandschuhen wegschoss und jedes Level für sich eine Herausforderung war ! (und viele mehr..)
Von wievielen Spielen hab ich niemals den Endbildschirm erblickt ?
Damals fühlte man sich schon nach Beenden eines Leves durchaus befriedigt. Man hatte ein Grinsen im Gesicht und wusste 'man hat was geschafft'..
Warum soll nun die neue Zockergeneration nicht die gleichen Hürden überwinden müssen wie wir damals ? Was wird aus kommenden Spielen, wenns immer leichter wird damit es zugänglicher für alle ist ?
Ich will meinen Sohn nicht verweichlichen sehen, sollte ich mal einen haben !
Und grade bei Kirby - warum so simpel ? Warum nicht wenigstens ein klein wenig mehr Taktik reinbringen. Das Spiel hat wirklich Potential, wenn man wenigstens bei wenig Leben hinter den anderen bleiben müsse, aber nein -> das Spiel animiert zum durchlaufen, und wenn man wirklich mal sterben sollte, macht nix. Man spawnt einfach ohne Einschränkungen neu.
Da kann ich ja gleich den Cheatmodus anwerfen. :/
Großer Kritikpunkt in Kirby ist auch noch die Spielfläche.
Für ein Spieler vllt. durchaus angebracht, für 3-4 Spieler aber viel zu klein, da das Spielfeld weder größer ist noch wegzoomt, wenn man sich voneinander entfernt.
3 Spieler werden also alle paar Sekunden zu Spieler 1 teleportiert.
Da sollte mitlerweile mehr drin sein !
Sooo schlecht ist das Spiel ja gar nicht, wir hatten kurzfristig durchaus Spaß. Aber es gab halt keine Spannung, nur jene 'aha-' und 'oho-' Effekte.
In meinen Augen ist Kirby längst kein fertiges Spiel. Es fehlt einfach die Liebe..