The Last Of Us Sammel Sammelthread
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Trotz meiner unendlichen Liebe für TLOU und trotz der generellen Meinung das Spiel sei so traurig habe ich bei dem Spiel nie eine Träne vergossen. Nicht weil ich zu herzlos bin, denn bei wirklich guten Büchern und Filmen und einigen vereinzelten Spielen sehe ich schon mal verschwommen. Aber Tlou fand ich nie extrem traurig.
Kloß im Hals ja, emotional Hangover ja, schockiert ja, zutiefst berührt auch ja. Aber zum weinen traurig finde ich es eigentlich nicht.
Kloß im Hals ja, emotional Hangover ja, schockiert ja, zutiefst berührt auch ja. Aber zum weinen traurig finde ich es eigentlich nicht.
Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Dann bin ich auch ein herzloser Bastard, da ich nicht weinen musste. War nur entsetzt^^.Nuracus hat geschrieben:Spricht gegen dich, dass DU nicht geweint hast, du ...
SpoilerShowherzloser Bastard
ohne Mist, ich kämpf auch JEDES MAL.
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positive Flohmarkt-Bewertung: S. 400, 401, 404 (2x), 457, 514.
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
ich hab auch geflennt...aber ich bin auch echt ne memme ey...wenn ich MGS oder der herr der ringe glotze flenn ich auch immer wie eine 12 jährige bei titanic
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Ich toppe euch alle: ich habe geheult UND hatte einen Klos im Hals. :wink:
- Mr_v_der_Muehle
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Schließ mich den Vorpostern an, der MP bringt etwas frischen Wind rein und wurde echt toll umgesetzt, aber mit Freunden machts bestimmt mehr Spaß. (Ich hab keine, musste mich also immer mit den Leuten zufrieden geben, die Online waren. )
Hab eben die Leinwand gesehen, gibt es da noch mehr Motive?
Hab eben die Leinwand gesehen, gibt es da noch mehr Motive?
Spoiler
Show
Das Giraffenpanorama wäre der Shit.
http://www.soundcloud.com/coo-music
SPECK TO THE FUTURE, der beste (Gaming-) Podcast:
www.soundcloud.com/speckfuture
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Ich habe im Spiel auch nicht geweint, aber dennoch war voll mit den Gefühlen dabei. Von schockierter, tiefer Traurigkeit nach dem Intro oder am Ende der Passage mit Sam und Henry bis hin zu unbändger Wut (z. B. zum Ende hin). Besonders diese Wut hat sich in mir festgesetzt. Ich wollte Ellie einfach nur beschützen und da durfte sich mich keinen in den Weg stellen ...
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?_ ... last+of+us
Ach ja, die 3-Teilige hab ich mir heute bestellt. ^^
Bei Amazon gibt es nur die eine Dreigeteilte, oder eben normale Kunstdrucke:Mr_v_der_Muehle hat geschrieben:Hab eben die Leinwand gesehen, gibt es da noch mehr Motive?SpoilerShowDas Giraffenpanorama wäre der Shit.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?_ ... last+of+us
Ach ja, die 3-Teilige hab ich mir heute bestellt. ^^
- TheLaughingMan
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Warum? Ist ja nicht so als wäre das überraschend gewesen. Gut inszeniert, klar, aber meilenweit vorher zu sehen. Und Faul. Gibt es einen einfacheren und bequemeren Weg den Helden zu einer tragischen Figur zu machen? Sowas ist ein absoluter Selbstläufer.CryTharsis hat geschrieben:Ich toppe euch alle: ich habe geheult UND hatte einen Klos im Hals. :wink:
- the curie-ous
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
@ laughing
du hast gerade WAS gewagt zu schreiben?
shirtstorm incoming
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Selten dämliche Frage. Weil es mich berührt hat?! Ist ja nicht so, dass man sich nur bei Dingen emotional berührt fühlt, die einen überaschen/mit denen man nicht gerechnet hätte.TheLaughingMan hat geschrieben:Warum? Ist ja nicht so als wäre das überraschend gewesen. Gut inszeniert, klar, aber meilenweit vorher zu sehen. Und Faul. Gibt es einen einfacheren und bequemeren Weg den Helden zu einer tragischen Figur zu machen? Sowas ist ein absoluter Selbstläufer.CryTharsis hat geschrieben:Ich toppe euch alle: ich habe geheult UND hatte einen Klos im Hals. :wink:
Und ein happy, shiny Protagonist in so einem Szenario wäre ja viel sinnvoller?
Dann hätten sie auch Ellie komplett rauslassen können.
Was daran "faul" oder "bequem" sein soll, fällt mir jetzt nicht auf.
- TheLaughingMan
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Die Frage war eher rhetorischer Natur. Bei mir hat das nichts ausgelößt weil man sofort als man die Beziehung zur Hauptfigur festgestellt hat wusste das die die ersten 10 Minuten nicht überlebt. Gut inszeniert war es es, aber sehr konservativ und einfallslos.CryTharsis hat geschrieben: Selten dämliche Frage. Weil es mich berührt hat?! Ist ja nicht so, dass man sich nur bei Dingen emotional berührt fühlt, die einen überaschen/mit denen man nicht gerechnet hätte.
Sagt wer?CryTharsis hat geschrieben: Und ein happy, shiny Protagonist in so einem Szenario wäre ja viel sinnvoller?
Ganz einfach:CryTharsis hat geschrieben: Dann hätten sie auch Ellie komplett rauslassen können.
Was daran "faul" oder "bequem" sein soll, fällt mir jetzt nicht auf.
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Tote Kinder
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
TheLaughingMan hat geschrieben:Ganz einfach:sorgen für Instant Drama und sind für einen Autoren eine kreative Bankrotterklärung. Es gibt nichts einfacheres und billigeres wenn man möchte das der Konsument mit der Figur symphatisiert. Da können die meisten Menschen eine emphatische Verbidung aufbauen, es kann gar nicht schief gehen wenn man sich nicht komplett blöde anstellt. Effektiv? Ja. Originell oder Interessant? Keine Spur. Ein ausgelutschtes Klischee? 100%SpoilerShowTote Kinder
Du machst es dir zu einfach. :wink: Es mag sein, dass solche Darstellungen und Geschehnisse bei dem Zuschauer für Sympathie gegenüber der jeweiligen Figur sorgen, genauer: Empathie. Jedoch sollte man das "Intro" nicht aus dem Konztext reißen. Vielleicht mag man zunächst noch mit Joel sympathisieren, dies ändert sich jedoch, nachdem man ihn Jahre später kennenlernt.
Darüberhinaus finde ich es äußerst zynisch die Darstellung vom Verlust geliebter Menschen in Kulturwerken bloß als "kreative Bankrotterklärung" eines Autors hinzustellen. Die Gefühle, Beziehungen, Situationen und Zusammenhänge die in TLOU dargestellt werden, sind elementar und somit schon in zig anderen Erzählungen aufgetreten. Es sind die Dinge die uns Menschen nunmal interessieren, uns berühren. TLOU will keine "neue" Geschichte erzählen. Es erzählt bloß eine Geschichte über Menschlichkeit, Liebe, Verlust, Überlebenswille und Moral. Dies tut es aber in einer sehr eindringlichen und zum Nachdenken anregenden Weise, womit es alles in allem einzigartig im Videospielebereich ist und eine herausragende Rolle in modernen Unterhaltungsmedien einnimmt. Es kommt eben darauf an, wie so etwas umgesetzt und dargestellt wird.
Ich möchte niemanden verurteilen, den das nicht berührt, finde es aber ziemlich abgebrüht solche Zusammenhänge rein "technisch" zu betrachten.
- TheLaughingMan
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Und auch hier wieder: Warum? Diesmal ernsthaft. Was macht er denn das man nicht mit ihm symphatisieren sollte? Klar, er legt in einer Tour Leute um, aber das ist ja in der TLoU Welt so normal wie vor dem Kacken die Hose runter zu ziehen. Er macht eigentlich gar nichts um auch nur einen Moment aus der Rolle zu fallen.CryTharsis hat geschrieben:Du machst es dir zu einfach. :wink: Es mag sein, dass solche Darstellungen und Geschehnisse bei dem Zuschauer für Sympathie gegenüber der jeweiligen Figur sorgen, genauer: Empathie. Jedoch sollte man das "Intro" nicht aus dem Konztext reißen. Vielleicht mag man zunächst noch mit Joel sympathisieren, dies ändert sich jedoch, nachdem man ihn Jahre später kennenlernt.
Thats Business. Sie wissen das es funktioniert, also tun sie es.CryTharsis hat geschrieben: Darüberhinaus finde ich es äußerst zynisch die Darstellung vom Verlust geliebter Menschen in Kulturwerken bloß als "kreative Bankrotterklärung" eines Autors hinzustellen.
Warum sollte es das auch? Die Programmierer wissen ja welche Knöpfe sie drücken müssen um Instant emotionale Verbundendheit zu kreieren. If it's not broke don't fix it.CryTharsis hat geschrieben: Die Gefühle, Beziehungen, Situationen und Zusammenhänge die in TLOU dargestellt werden, sind elementar und somit schon in zig anderen Erzählungen aufgetreten. Es sind die Dinge die uns Menschen nunmal interessieren, uns berühren. TLOU will keine "neue" Geschichte erzählen.
Einzigartig vielleicht darin wie sehr sie die beiden Hauptfiguren ausgearbeitet haben. Ticks, Marotten, Vorlieben usw...da hat man sich schon etwas Mühe gegeben. Aber ansonsten könnte die Geschichte auch von einer Maschine geschrieben worden sein, so vom Fließband kommt alles auf den Spieler zu. Als hätte man sie mit einer Checkliste neben dem Keyboard produziert.CryTharsis hat geschrieben: Es erzählt bloß eine Geschichte über Menschlichkeit, Liebe, Verlust, Überlebenswille und Moral. Dies tut es aber in einer sehr eindringlichen und zum Nachdenken anregenden Weise, womit es alles in allem einzigartig im Videospielebereich ist und eine herausragende Rolle in modernen Unterhaltungsmedien einnimmt.
Was ND zu anfang auch gut gelingt. Die Inszenierung des Prologs war richtig gut. Das ändert aber nichts daran das die Geschichte selbst reichlich abgetanden ist.CryTharsis hat geschrieben: Es kommt eben darauf an, wie so etwas umgesetzt und dargestellt wird.
Das war eben das erste was mir aufgefallen ist. ND hält sich mit seiner Intention den Spieler so schnell wie möglich eine emotionale Verbindung zu Joel aufbauen zu lassen auch nicht gerade hinter dem Berg. Da war man z.B. am Anfang von "Oben" subtiler, nicht so mit dem Holzhammer.CryTharsis hat geschrieben: Ich möchte niemanden verurteilen, den das nicht berührt, finde es aber ziemlich abgebrüht solche Zusammenhänge rein "technisch" zu betrachten.
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Ich weiß ehrlich gesagt nicht worauf du hinaus willst. Ich habe geschrieben, dass mich das Spiel berührt hat. Du hast das hinterfragt und suggeriert, dass es da doch eigentlich nichts gäbe, was einen berühren müßte, (->schließlich kenne man das ja alles etc.) und versuchst das mit Argumenten zu untermauern, die jedem klar sind: die Entwickler haben bloß ihren Job getan indem sie eine möglichst bewegende Story schreiben und umsetzen. Ja, das haben sie getan und mich hat sie bewegt und zum Nachdenken angeregt. Ich hätte sie als just-another-apocalypse-horror-story abtun können, weil sie im Kern typisch dafür ist, aber es steckt für mich eben mehr dahinter.
Du tust hier gerade so, wie jemand, der meint etwas durchschaut zu haben (oh ja, die Wahrheit!), wofür die anderen angeblich blind waren. Das meine ich mit abgebrüht. Wie der Querulant nach dem Kinobesuch der jedem unbedingt unter die Nase binden muss, dass der große Affe auf der Leinwand nicht echt war, sondern nur getrickst. :wink:
1. sich durch die Gegend zu morden ist selbst in der dargestellten Welt kein Selbstverständnis. Die Leute halten sich mit Handel, Geschäften etc. über Wasser. Joel dagegen ist ein eiskalter Killer. Kein Mitgefühl, kein fishing for compliments; wenn ein Deal nicht klappt wird zur Not auch getötet und das bedenkenlos.
2. nur weil dir dieses Vorgehen für diese dargestellte Welt "so normal" vorkommt, heißt es doch nicht, dass es deinen eigenen Werten nicht widerspricht. Oder sind dir Leute die ohne Reue morden sympathisch?
Wie oft denn noch?! Mittlerweile dürfte der letzte gaming Hinterwälder wissen, dass die Rahmenhandlung nicht gerade einzigartig ist. Und das behauptet auch niemand. Geschichte; Storytelling, Figurenausarbeitung, Beziehungsdarstellung usw. werden hier durcheinandergebracht.
Um sie dann immer wieder in Frage zu stellen.
Du tust hier gerade so, wie jemand, der meint etwas durchschaut zu haben (oh ja, die Wahrheit!), wofür die anderen angeblich blind waren. Das meine ich mit abgebrüht. Wie der Querulant nach dem Kinobesuch der jedem unbedingt unter die Nase binden muss, dass der große Affe auf der Leinwand nicht echt war, sondern nur getrickst. :wink:
Das ist eine wenig durchdachte Sichtweise, denn:TheLaughingMan hat geschrieben:Und auch hier wieder: Warum? Diesmal ernsthaft. Was macht er denn das man nicht mit ihm symphatisieren sollte? Klar, er legt in einer Tour Leute um, aber das ist ja in der TLoU Welt so normal wie vor dem Kacken die Hose runter zu ziehen. Er macht eigentlich gar nichts um auch nur einen Moment aus der Rolle zu fallen.CryTharsis hat geschrieben:Du machst es dir zu einfach. :wink: Es mag sein, dass solche Darstellungen und Geschehnisse bei dem Zuschauer für Sympathie gegenüber der jeweiligen Figur sorgen, genauer: Empathie. Jedoch sollte man das "Intro" nicht aus dem Konztext reißen. Vielleicht mag man zunächst noch mit Joel sympathisieren, dies ändert sich jedoch, nachdem man ihn Jahre später kennenlernt.
1. sich durch die Gegend zu morden ist selbst in der dargestellten Welt kein Selbstverständnis. Die Leute halten sich mit Handel, Geschäften etc. über Wasser. Joel dagegen ist ein eiskalter Killer. Kein Mitgefühl, kein fishing for compliments; wenn ein Deal nicht klappt wird zur Not auch getötet und das bedenkenlos.
2. nur weil dir dieses Vorgehen für diese dargestellte Welt "so normal" vorkommt, heißt es doch nicht, dass es deinen eigenen Werten nicht widerspricht. Oder sind dir Leute die ohne Reue morden sympathisch?
Siehe oben, Stichwort Kinobesucher. :wink:TheLaughingMan hat geschrieben:Thats Business. Sie wissen das es funktioniert, also tun sie es.CryTharsis hat geschrieben: Darüberhinaus finde ich es äußerst zynisch die Darstellung vom Verlust geliebter Menschen in Kulturwerken bloß als "kreative Bankrotterklärung" eines Autors hinzustellen.
CryTharsis hat geschrieben: Die Gefühle, Beziehungen, Situationen und Zusammenhänge die in TLOU dargestellt werden, sind elementar und somit schon in zig anderen Erzählungen aufgetreten. Es sind die Dinge die uns Menschen nunmal interessieren, uns berühren. TLOU will keine "neue" Geschichte erzählen.
Deine Argumentation ist nicht schlüssig. Erst den Entwicklern vorwerfen, sie würden sich nur bekannter Mechanismen bedienen um dann genau dieses Vorgehen zu verteidigen?TheLaughingMan hat geschrieben:Warum sollte es das auch? Die Programmierer wissen ja welche Knöpfe sie drücken müssen um Instant emotionale Verbundendheit zu kreieren. If it's not broke don't fix it.
CryTharsis hat geschrieben:Es erzählt bloß eine Geschichte über Menschlichkeit, Liebe, Verlust, Überlebenswille und Moral. Dies tut es aber in einer sehr eindringlichen und zum Nachdenken anregenden Weise, womit es alles in allem einzigartig im Videospielebereich ist und eine herausragende Rolle in modernen Unterhaltungsmedien einnimmt.
TheLaughingMan hat geschrieben:Einzigartig vielleicht darin wie sehr sie die beiden Hauptfiguren ausgearbeitet haben. Ticks, Marotten, Vorlieben usw...da hat man sich schon etwas Mühe gegeben. Aber ansonsten könnte die Geschichte auch von einer Maschine geschrieben worden sein, so vom Fließband kommt alles auf den Spieler zu. Als hätte man sie mit einer Checkliste neben dem Keyboard produziert.
CryTharsis hat geschrieben: Es kommt eben darauf an, wie so etwas umgesetzt und dargestellt wird.
TheLaughingMan hat geschrieben:Was ND zu anfang auch gut gelingt. Die Inszenierung des Prologs war richtig gut. Das ändert aber nichts daran das die Geschichte selbst reichlich abgetanden ist.
Wie oft denn noch?! Mittlerweile dürfte der letzte gaming Hinterwälder wissen, dass die Rahmenhandlung nicht gerade einzigartig ist. Und das behauptet auch niemand. Geschichte; Storytelling, Figurenausarbeitung, Beziehungsdarstellung usw. werden hier durcheinandergebracht.
CryTharsis hat geschrieben: Ich möchte niemanden verurteilen, den das nicht berührt, finde es aber ziemlich abgebrüht solche Zusammenhänge rein "technisch" zu betrachten.
[/quote]TheLaughingMan hat geschrieben:Das war eben das erste was mir aufgefallen ist. ND hält sich mit seiner Intention den Spieler so schnell wie möglich eine emotionale Verbindung zu Joel aufbauen zu lassen auch nicht gerade hinter dem Berg.
Um sie dann immer wieder in Frage zu stellen.
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Re: The Last Of Us Sammel Sammelthread
Muss ich auf etwas hinaus wollen? Wir diskutieren doch nur.CryTharsis hat geschrieben:Ich weiß ehrlich gesagt nicht worauf du hinaus willst.
Was steckt den mehr dahinter?CryTharsis hat geschrieben: Ich habe geschrieben, dass mich das Spiel berührt hat. Du hast das hinterfragt und suggeriert, dass es da doch eigentlich nichts gäbe, was einen berühren müßte, (->schließlich kenne man das ja alles etc.) und versuchst das mit Argumenten zu untermauern, die jedem klar sind: die Entwickler haben bloß ihren Job getan indem sie eine möglichst bewegende Story schreiben und umsetzen. Ja, das haben sie getan und mich hat sie bewegt und zum Nachdenken angeregt. Ich hätte sie als just-another-apocalypse-horror-story abtun können, weil sie im Kern typisch dafür ist, aber es steckt für mich eben mehr dahinter.
Wenn ich schon ein Querulant bin dann einer von der Sorte der es wagt einer Gruppe Mädchen zu sagen das Twilight nicht die beste Vampirgeschichte aller Zeiten ist.CryTharsis hat geschrieben: Du tust hier gerade so, wie jemand, der meint etwas durchschaut zu haben (oh ja, die Wahrheit!), wofür die anderen angeblich blind waren. Das meine ich mit abgebrüht. Wie der Querulant nach dem Kinobesuch der jedem unbedingt unter die Nase binden muss, dass der große Affe auf der Leinwand nicht echt war, sondern nur getrickst. :wink:
Und dadurch unterscheidet er sich wie genau von geschätzten 85% aller anderen Menschen die man im Spiel trifft? Mal abgesehen von Bill, dem Bruder und seiner Truppe sowie den beiden Brüdern gibt es da eigentlich niemanden. Wenn alle Killer sind ist das Killer sein eigentlich schon selbstverständlich.CryTharsis hat geschrieben: Das ist eine wenig durchdachte Sichtweise, denn:
1. sich durch die Gegend zu morden ist selbst in der dargestellten Welt kein Selbstverständnis. Die Leute halten sich mit Handel, Geschäften etc. über Wasser. Joel dagegen ist ein eiskalter Killer. Kein Mitgefühl, kein fishing for compliments; wenn ein Deal nicht klappt wird zur Not auch getötet und das bedenkenlos.
Mal abgesehen davon das meine Sympathien hierfür reichlich irrelevant sind: Mit der Argumentation ist ja quasi jede Hauptfigur in jedem Actiongame oder Rollenspiel ein soziophatisches Monster. Die Entwickler wollten einem vielleicht suggestieren das Joel im Grunde ein verachtenswerter Kerl ist, nur da hätte er mal was tun sollen was nach den Maßstäben der Welt in der er agiert verachtenswert wäre. Aber soweit haben sie sich nicht getraut.CryTharsis hat geschrieben: nur weil dir dieses Vorgehen für diese dargestellte Welt "so normal" vorkommt, heißt es doch nicht, dass es deinen eigenen Werten nicht widerspricht. Oder sind dir Leute die ohne Reue morden sympathisch?
Nicht meine Schuld das sich ND in der Hinsicht keine Mühe gegeben haben.CryTharsis hat geschrieben: Siehe oben, Stichwort Kinobesucher. :wink:
Ich verteidige es nicht. Ich erläutere lediglich wie es meiner Vermutung nach beim Storyboard gewesen sein wird.CryTharsis hat geschrieben: Deine Argumentation ist nicht schlüssig. Erst den Entwicklern vorwerfen, sie würden sich nur bekannter Mechanismen bedienen um dann genau dieses Vorgehen zu verteidigen?
Für eine gute Geschichte gehören diese Komponenten aber untrennbar zusammen.CryTharsis hat geschrieben: Wie oft denn noch?! Mittlerweile dürfte der letzte gaming Hinterwälder wissen, dass die Rahmenhandlung nicht gerade einzigartig ist. Und das behauptet auch niemand. Geschichte; Storytelling, Figurenausarbeitung, Beziehungsdarstellung usw. werden hier durcheinandergebracht.
Echt? An welcher Stelle hat Joel den irgendwas getan was so überraschend und unerwartet (oder auch grausam) war das man die durch den Prolog erlangte Symphatie für ihn in Frage gestellt hat? Das er Leuten die versuchen in zu ermorden den Kopf zertritt zählt übrigens nicht.CryTharsis hat geschrieben: Um sie dann immer wieder in Frage zu stellen.