Welches game habt ihr zuletzt durchgezockt ?

[$tranger]

DOOM VFR

Da Bethesda es auch 8 Monate nach Erscheinen des Spiels nicht für nötig hält, den Move-Controllern eine Tastenbelegung zu geben mit der man sich auch drehen kann, habe ich das Spiel jetzt mit dem Aim-Controller durchgespielt.
Da die Steuerung hiermit genauso verkorkst ist und eine Hand des Charakters am Gesicht festgeklebt ist, während die andere vom Aim-Controller gesteuert wird kam auch hier stellenweise Frustration auf.

Belegbare Buttons oder auch nur eine andere Belegung wäre alles was nötig gewesen wäre, aber nein. Jetzt hab ich die Wahl zwischen unglaublichen Verrenkungen mit Move (wie gesagt, man kann sich einfach nicht drehen), einer angeklebten Hand im Gesicht und eine Hand in der eigenen Brust mit Aim oder beide Hände am Controller "gefesselt" und Zielen über's Gesicht.

Extrem schwach. 8 Monate und nichtmal auf einen einzigen Forenpost im Bethesda Supportforum wurde geantwortet. Die haben's einfach ausgesessen. Echt schwache Leistung.

[sourcOr]

xD

[Scorplian]

Ich hab jetzt die Story von Super Mario Odyssey durch
nach 8 Monaten

Jetzt bin ich nur mal gespannt, ob ich motiviert genug für 100% bin. Der ganze Open-World-Ansatz könnte beim Monde Sammeln etwas drücken.

[johndoe1740845]

[...]

Da stimme ich vollkommen zu. Die Serie war nie wirklich schlecht, jedoch hat sich der Entwickler mit den Monster zu sehr in eine Sackgasse verfrachtet. Wenn ich da nur an die nervigen Passagen vom dritten Teil denke, waren die Vorgänger ein Spaziergang.

Beim Schleichen fand ich den vierten Teil am angenehmsten. Es gab deutliche Indikatoren für den Spieler und die Gegner-KI war ganz gut auszutricksen.

Die Charakterentwicklung hat ebenso einen riesigen Boost bekommen, aber ohne die vorherige Trilogie wäre es wohl nicht so Einschlagend gewesen, wie ich es im vierten Teil wahrgenommen habe. Lost Legacy ist ebenfalls ein gutes Spiel, aber ich fand Chloe als Charakter sowieso immer relativ interessant.

[$tranger]

The Persistence

First person PSVR SciFi Horror Roguelike.
Passt prima mit VR zusammen, die Ergonomiefunktionen sind wunderbar einstellbar sodass man entweder gar nichts hat, oder nur "Scheuklappen" beim Fallen, oder nur beim Bewegen - großes Lob, sehr schön individuell einstellbar.
Gameplay macht auch Spaß, man arbeitet sich durch die Raumstation und schaltet nach und nach viele neue Waffen und Gadgets frei, levelt sein Leben und seine Stärke hoch oder upgradet seine Anzüge z.B. in Richtung Energieaufladung, bessere Fähigkeiten, Waffenboost, etc.
Story gibt's auch, zwar eher als Rahmen für das Spiel aber es reicht.

Meiner Meinung nach einer der wenigen ausgereiften und richtig guten Titel für PSVR, die nicht nur einfach ne Schießbude sind.
Steht für mich auf einer Höhe mit Superhot VR, RE7, Battlezone, Until Dawn: Rush of Blood (Apropos Schießbude ) und Arizona Sunshine.

Farpoint kommt als nächstes dran.

[Codze]

Ni nu Kuni 2

zumindest die Hauptstory ist durch, nach 44 Stunden.
Mal gucken ob ich noch ein paar Nebenaufgaben angehe, und das Königreich weiter ausbaue.

[schockbock]

Deus Ex Human Revolution Director's Cut

In Vorbereitung auf Mankind Divided zum zweiten Mal durchgespielt. Abgesehen davon, dass das Spiel in fast jeder Hinsicht glänzt, sind mir während des Spielens zwei Dinge aufgefallen.

Den DLC Missing Link an der chronologisch korrekten Position ins Spiel zu quetschen, war keine gute Entscheidung, denn damit wird ein ohnehin umfangreiches Spiel noch mal um 10 - 12 Stunden verlängert. Als viel lästiger empfand ich aber, dass, dem Naturell eines DLCs folgend, sämtliche Augs auf Null gesetzt wurden, und man sie erst nach Beendigung wieder erhält. Das gehört so in die gleiche Kategorie wie das komplette Inventar zu verlieren weil man gefangen genommen wurde oder unterwegs von Wegelagerern überfallen zu werden, die einem das Gold abnehmen.
Komm ich nicht mit zurecht und hat dafür gesorgt, dass mit so einer "Augen zu und durch"-Einstellung an den DLC gegangen bin.
Fairerweise muss ich aber sagen, dass das Ding wirklich gut ist.

Und die andere Sache ist, dass ich FP-Games nie wieder auf Konsole spiele, wenn ich die Wahl hab. Das fiel mir schon bei Dishonored auf und hat sich hier wieder bestätigt.
Die prinzipbedingt träge Drehgeschwindigkeit verändert das Spielgefühl wirklich enorm, und nicht zum Guten. Und wenn man dann Loot-lastige Spiele wie Dishonored oder Bioshock 3 spielt, wird man (oder jedenfalls ich) mitunter so stark ausgebremst, dass man keinen Bock mehr aufs Spiel hat.

[Captain Mumpitz]

Ich hab wohl den Fehler gemacht, mir Human Revolution zum Spottpreis lange nach Mankind Divided zu kaufen.
MD mag seine Fehler haben, aber ich bin mit HR leider überhaupt nicht warm geworden. ich fand die Optik sehr kalt und steril und die Tatsache dass einem spielerisch weniger Freiheiten gegeben werden (schleichen lohnt sich mehr als Rambo) finde ich schade. Daher hab ich HR nicht wirklich weit gespielt.
MD wiederum hat mir persönlich recht gut gefallen. Es war nett anzusehen - wenn auch die Performance verbesserungswürdig war - und das Gameplay fand ich sehr geil. Nur schade, dass die Serie nun auf Eis liegt nach dem massiven Cliffhanger.

Vllt. spiel ich MD nochmals, jetzt mit neuer CPU. Macht das Erlebnis vllt. nochmals etwas flüssiger.

[schockbock]

Lustigerweise seh ich das aus der gegenüberliegenden Position: Das Gameplay von HR ist einigermaßen komplex, aber fordernd. Als ich gestern testweise eine halbe Stunde MD zu spielen versucht hab, war das ein mittelschwerer Kulturschock, großteils, weil sie ein bewährtes M+T-Layout komplett über den Haufen geworfen haben. Warum kann man 4 Jahre später nicht mehr entscheiden, ob man in-Deckung-gehen und Waffenzoom togglen möchte? Warum kann man im Menü nicht mehr per Hotkey zwischen den Tabs wechseln? Was ist mit der kleinen, aber feinen Idee passiert, aufgesammelte PDAs per Tabkey direkt zu lesen? Warum bewege ich mich während des Hacks umständlich mit der Tastatur übers Feld?
Warum sieht das alles plötzlich so unaufgeräumt aus?

Und da fang ich noch gar nicht mit dem Deckungssystem an.

Ich hab wirklich Lust auf das Spiel, aber da werd ich mich mit Gewalt drauf einlassen müssen.


Jedenfalls solltest du HR wirklich spielen, auch wenn ich grad keine Parallelen zum Nachfolger ziehen kann. Das mit dem EXP-System wurde schon damals moniert, aber Schleichen find ich eh am spannendsten. Und wenn du mal jemanden über den Jordan schickst, ist das unterm Strich auch kein Problem, weil am Ende genug Praxispunkte rumspringen sollten, um deinen Jensen nach deinen Wünschen zu bauen. Ich hatte vor dem letzten Boss 14 PP übrig, mit denen ich nicht so richtig was anzufangen wusste.

Die Bosskämpfe sind im DC imo erweitert worden, sodass man auch ohne Waffengewalt ans Ziel kommen kann.
Und das Gameplay fand ich um einiges übersichtlicher als das, was ich bisher von MD erlebt hab.

Da du Teil 4 zuerst gespielt hast, geht dir aber wahrscheinlich eine der Stärken von HR durch die Lappen: Die Handlung zu verfolgen.

[TheLaughingMan]

Spiderman PS4

Ja, es war ganz gut. Grafik war ordentlich (vor allem die Gesichter), durch die Stadt zu hangeln halt meistens Spaß gemacht, die Kämpfe hatten zwar am Anfang ne steile Lernkurve aber das gab sich nach ner Weile, und die Story hatte durchaus ihre Momente. Das Ende war sehr schön, mit einigem interessanten Foreshadowing

Die Sidequests allerdings...au weia.

Zum Großteil wirklich trivialer und einfallsloser Sammelscheiß, reine Spielzeit Streckung. Tauben Sammeln, Fische heilen, Katzenfiguren finden...ganz faules und lahmes Gamedesign.

Auf Platin habe ich irgendwie gar keinen Bock, die Task Master Nummern sind wir Arkham Herausforderungen, nur in schlecht. Ich kann ganz ehrlich nicht erkennen wie sich bei den Herausforderungen der Punktestand errechnet. Im normalen Game hat man doch auch Möglichkeiten gefunden sich bei den Sidequests durch das erfüllen von Bedingungen extra Punkte zu verdienen, warum nicht hier?

Insgesamt schon ein gutes Spiel, aber da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.

[johndoe1740845]

Tokyo Xanadu eX+ (PS4 Pro)

Ein spannendes und mit viel Herz geschriebenes Action-RPG. Die Handlung um den Oberschüler Kou und die Nemesis-Enforcerin Asuka hat mit über die mehr als 60 Stunden Spielzeit bestens unterhalten. Beim Spielaufbau finden sich viele Parallelen zur Persona-Reihe, denn neben den auf Elementen basierenden Echtzeit-Kämpfen in den Dungeons, gibt es in Morimiya auch viele Nebenaufgaben, die nicht immer mit der Eclipse zu tun haben. Die sozialen Aufgaben verstärken den Bund mit den Kameraden und einigen NPCs - der Romancing-Anteil ist hier gering, da es bereits zu Beginn verdeutlicht wird, dass nur die Kindheitsfreundin Shiori für Kou in Frage kommt.

Die Herkunft von der PS Vita ist aber abseits der Grafik deutlich in der Größe der einzelnen Dungeons zu erkennen. Nur wenige dieser Labyrinthe sind größer und erfordern mehr als 5 bis 10 Minuten Spielzeit - ein S-Rang für jedes Dungeon ist da herausfordernder, denn hierzu muss man alle Schätze finden, das Zeitlimit unterschreiten und keinen Charakter verlieren. Man darf von der großen Gruppe an Charakteren immer nur 3 Stück bei sich haben, wobei Kou immer dabei sein muss. Die Bosse werden zum Ende des Spiel schwerer, aber nur, weil sie mehr Gesundheit haben und nicht wegen ihrer Angriffsmoves.

Ich habe viel Spaß mit dem Spiel gehabt und neben dem normalen Ende, noch das wahre Ende erhalten. Die Anforderung dafür sind mindesten 8 Sterne bei Kou's Charisma, nicht schwer, aber wenn man nur überall durchrennt, kann man da schon ordentlich was verpassen. So aufwendig wie bei Persona 5 ist es aber nicht.

Der Epilog, welches das wahre Ende enthält umfasst mit allen Nebenaufgaben gut 3 Stunden Spielzeit und die darauf folgende After Story benötigt ebenfalls 3 bis 5 Stunden um diese zu beenden. Ich habe mit den Charakteren, der Handlung und dem Gameplay viel Spaß gehabt.



Nachtrag (30.09.18):



Final Fantasy XV: Episode Gladiolus (PS4 Pro)

Der Auftakt zu den 3 DLCs rund um Noctis' königliche Garde ist vollkommen auf den Kampf mit Schwert und Schild ausgelegt. Das Schild des Königs des Lichts, Gladiolus, verschwindet während des Hauptspiels für eine längere Zeit, denn zusammen mit General Cor geht er die Herausforderungen des Schwertmeister an.

Nach einem kurzen Tutorial, bin ich in den Berg hinein und habe mich durch zig Bosse und kleinere Gegner gekämpft. Dabei war es immer wichtig im richtigen Moment zu blocken, denn Schaden auf dem Schild hat meinen Schadensmultiplikator erhöht. Ein paar coole Sonderangriffe gibt es ebenfalls und dann darf man Gegner auch noch mit einem Betonpfeiler zu Kleinholz verarbeiten.

Die Episode ist zwar sehr kurz, auf Normal habe ich 1 Stunde 30 Minuten benötigt, aber füllt die Lücke aus dem Hauptspiel sinnig. Normale Gegner hat man relativ schnell erledigt, aber die Bosse benötigen immer wieder andere Taktiken. Das Begrenzen von Heilmitteln, keinem alternativen Gear (Level ist auf 34 festgesetzt) und nur wenigen Speicherpunkten macht es nicht unbedingt schwerer, aber man sollte schon mehr Schild als Schwert sein.

Der Kampf gegen Gilgamesch war ein kleines Highlight - deutlich schwerer als der Rest und sehr hübsch anzuschauen. Auch cool ist der sehr Metal inspirierte Soundtrack.




Final Fantasy XV: Episode Prompto (PS4 Pro)

Auch im zweiten DLC geht es wieder um eine größere Lücke im Hautspiel, denn als Prompto für eine kurze Zeit im ewigen Eis verschwunden ist, gab es später keine wirkliche Aufklärung, was in der Zeit passiert ist.

Der Kameramann und Schütze Prompto ist winterlich gekleidet in einem Schneegebiet unterwegs - nur sein Revolver, ein Schwert und ein Smartphone für Selfies dabei. Es geht in dem DLC vor allem um die Herkunft von Prompto, von dem man nur weis, das er ein "Flüchtling" aus Nifilheim ist.

Während der gut 2 Stunden Spielzeit treffen wir auch auf die ehemalige Söldnerin Areana, die sogar später im Kampf um die Zerstörung einer geheimen Magitek-Waffe mithilft. Die Episode ist weniger linear und bietet sogar kleinere Nebenaufgaben in einer winzigen Oberwelt.

Ansonsten orientiert sich das Gameplay mehr an einem Third-Person-Shooter, dafür mit ein paar netten Einfällen, wie der Mechanik Gegnern ihre Waffe abzunehmen, oder während dem Kampf einen Selfie schießen, was witzig animiert ist. Areana ist sehr hilfreich, wenn es um die dicken Gegner geht und auch ansonsten fand ich ihren Charakter schon sehr sympatisch im Hauptspiel, doch hier macht sie nochmal einen sehr guten Eindruck.

Am Ende gibt es einen etwas zu leichten Bosskampf und eine On-Rail-Shootersequenz. Abseits vom letzten Kampf auch eine gute Episode.





Final Fantasy XV: Episode Ignis (PS4 Pro)


Die abschließende Episode spielt aus der Sicht von Ignis in Altissia, während des 9. Kapitels im Hauptspiel. Es geht sehr rasant in den Kämpfen her, denn Ignis hat nur zwei sehr kurze Klingen, dafür aber 3 Elemente zur Auswahl und für kurze Zeit sogar einen Greifhaken um von Dach zu Dach zu reisen. Es gilt Gebiete zu erobern und die Handlungslücke endlich zu schließen.

Für kurze Zeit Kämpfen wir an der Seite von Luna's Bruder und später gegen ihn. Blocken, ausweichen und immer das richtige Element parat haben, ist in dieser Episode sehr wichtig, denn es gibt hier relativ große Gegnerwellen. Auf Normal aber nichts, was sonderlich schwer ist.

Ebenfalls eine sehr gelungene Episode mit einem netten Ende in der Gegenwart des Hauptspiels.




Final Fantasy XV: Das Mädchen und das Nichts (PS4 Pro)

Das Update 1.26 hat diese gut 30-minütige Quest mitgebracht, die Charaktere aus Terra Wars und Final Fantasy XV vereint. Noctis landet im Nichts und wird von der ebenfalls dort gestrandeten Sarah begrüßt. Die Quest bietet nur wenige Kämpfe, dafür aber ein paar kleinere Suchaufgaben und nach Beendigung der Quest sogar Sarahs Kurzschwert.

Auch wenn die Quest sehr kurzweilig ist, fällt Sarahs Charakterdesign stark auf, aber etwas anderes erwarte ich auch nicht vom Drakengard-Charakter-Designer. Schade, dass Terra Wars wohl nur ein Smartphone-Spiel mit Claymation-Grafik werden wird ... echt eine Verschwendung.

[johndoe774091]

Yakuza 0
Auf Hard durchgezockt. Jetzt kann eigentlich Kiwami mal kommen

The Final Station
Nach 4 Stunden durch. Schönes Spiel. Sehr atmosphärisch, wenn auch recht einfach. Zumindest der Part in den Bahnhöfen. Auf der Zugfahrt sind mir leider ein paar Passagiere weggestorben. Danke nochmal an Blood-Beyril für den Key!

[Billie?]

God Of War PS4:
Ich mag das Spiel nicht, aber den gesamten Story Brocken, den man um den letzten Bossfight und um das Ende herum (davor und danach) serviert bekommt so wie den Cliffhanger finde ich gut und gefällt mir. Es ist offen, es ist interessant und es macht neugierig.
Ich bin froh dass ich's durch hab, denn Gegnerwellen kloppen ohne Loot (ihr wisst was für loot ich meine) ist für mich kein gutes Gameplay. Wird eingetauscht für RDR 2 bei der Gamestop Aktion und gut ist.

[Captain Mumpitz]

Du hast von God of War Gekloppe mit Loot erwartet?
Irgendwas ist hier falsch! ^^

[Billie?]

Du hast von God of War Gekloppe mit Loot erwartet?
Irgendwas ist hier falsch! ^^

Ehrlich gesagt hab ich das überhaupt nicht erwartet. Erwartet habe ich viel weniger redundantes stumpfes Gekloppe.